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Die Rehabilitation von Funktion und Ästhetik ist eine interdisziplinäre Aufgabe in der Zahnmedizin

Authors: 
Prof. Dr. med. dent. N. Watted
Priv. Doz. Dr. med. dent. J. Bill
Prof. Dr. med. dent. E. Abdelchalek Hussein
Prof. Dr. med. dent. M. Abu-Mowais
Prof. Dr. med. Dr. med. dent. P. Proff
Journal Name: 
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Volume: 
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Date: 
Tuesday, January 1, 2013
Abstract: 
Die Therapie ausgeprägter skelettaler Dysgnathien nimmt einen wesentlichen Raum im kieferorthopädischen Behandlungsspektrum ein. Die zum Einsatz kommenden Therapiekonzepte sind zahlreich und führen alle mehr oder weniger zu einer zufriedenstellenden Okklusion. Für den Behandler sollte das erzielte Ergebnis jedoch nicht nur aus der Perspektive der Okklusion, sondern auch der damit verbundenen Änderung der dentofazialen Ästhetik von Bedeutung sein, zumal dieser Gesichtspunkt für viele Patienten ausschlaggebend für die Beurteilung des Resultates ist. Ein interdisziplinäres Management für das Erreichen der angestrebten Behandlungsziele unter Berücksichtigung der Patientenwünsche ist erforderlich. Die Entscheidungsfindung, Therapiedurchführung und Nachsorge erfordert eine Kooperation mehrerer Disziplinen. So ist z.B. im Falle einer ausgeprägten Klasse II- oder Klasse III- Dysgnathie bzw. skelettal offenen Bisses die Frage zu klären, ob eine dentoalveoläre Kompensation eine kombinierte kieferorthopädisch- kieferchirurgische Therapie durchgeführt werden soll. In vorliegendem Artikel wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopädie und Kieferchirurgie am Beispiel eines Patienten mit einer Klasse II/2 Dysgnathie demonstriert.
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